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finde deinen weg zum ziel

beispiele aus der praxis

Jedes Pferd und jeder Reiter sind Individuen mit eigenem Charakter. Bei meiner Arbeit gehe ich genau darauf ein, denn jedes Team braucht seinen eigenen Weg zum Ziel.

Die Basisarbeit beginnt immer mit Takt, Losgelassenheit und Nachgiebigkeit. Darauf aufbauend ist mit einem Pferd, das gelernt hat zu vertrauen, alles möglich!

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team heubach & forstel

In der Nähe von Groß-Umstadt und Höchst trainiere ich regelmässig mit bunt gemischten Gruppen von Pferd-Reiter Teams überwiegend für den Freitzeitbereich. Hier sind die unterschiedlichsten Rassen vertreten, wie Norweger, Connemara, Quarter, Haflinger, Criollo, Freiberger, Trakehner, weitere Warmblüter und Gangpferde. Die Vielfalt und das Training völlig losgelöst von Reitweisen ist genau das, was mir an meinem Job so viel gibt und Spaß machst. Ich hole jeden da ab, wo er gerade steht, begleite ein Stück des Weges und helfe dabei, sich weiterzuentwickeln.

The Gentle Giant Elijah

Ein 4jähriges Shire Horse wurde mir im Mai 2021 zum Beritt anvertraut. Den sanftmütigen Wallach habe ich sehr schonend und mit viel Bodenarbeit auf seinen zukünftigen Job als Freizeitpartner vorbereitet. Ausritte und Wanderritte sind das Ziel in der Zukunft, sein Besitzer Jürgen gibt dem Spätentwickler genügend Zeit und wir gehen mit der Ausbildung in angemessenem Tempo voran.

Elijah ist ein toller Kerl, der sich vertrauensvoll arbeiten und anleiten lässt. Lucky und er sind Freunde geworden und genießen die Handpferderunden im Gelände sehr 🙂

vivien & stan

Update Juli 2020: Stan hat viel gelernt in den letzten Wochen und die ganzen schrecklichen Sachen sind überhaupt nicht mehr schrecklich. Vivien sitzt immer öfter selbst im Sattel und aus den beiden formt sich langsam ein Team.

Mai 2020: Der junge Wallach kennt Sattel und Reiter und gibt sich große Mühe. Unvorhergesehene Sachen oder Berührungen erschrecken ihn allerdings noch sehr. Wir arbeiten mit Bodenarbeit und Gelassenheitstraining an der Desensibilisierung, dass Vivien sich dann auf die weitere Ausbildung unter dem Sattel konzentrieren kann.

Cloud und Wastl, Noriker

Die 4jährigen Wallache sollen Geländereitpferde werden. Wastl, der Kohlfuchs ist sanftmütig und möchte es immer recht machen. Cloud, der Tigerschecke ist selbstbewusst und eine sehr imposante Erscheinung. Sie sind brave und arbeitsfreudige Buben. Altersgemäß arbeiten wir am Boden, an der Doppellonge/Langzügel. Geländetraining als Handpferd und in kurzen Abschnitten geritten schulen die Balance, Koordination und Gelassenheit. Die Besitzer geben den beiden die nötige Zeit, um sie umfassend auf ihren Job vorzubereiten.

Tinker
laura & rosi

“Wie kann ich sie denn besser lenken?”, lautete Laura´s Frage in der ersten Reitstunde. Nun ja, die Tinker Stute hatte schon so ihre eigenen Ideen, wie Bahnfiguren auszusehen haben. Wir haben gemeinsam daran gearbeitet, die Kommunikation der beiden zu verbessern und inzwischen trainieren sie als Pferd-Reiter-Team bereits anspruchsvollere Aufgaben.

Freiberger Natascha

Die junge Stute hatte ich im Frühjahr in Korrekturberitt. Die Verständigung zwischen der Besitzerin und der Stute war gestört, die beiden hatten kein Vertrauen mehr zueinander. Zunächst habe ich Natascha wieder zu Selbstvertrauen verholfen und am Vertrauen zum Mensch gearbeitet. Die Rangfolge und die reiterlichen Hilfen mussten ihr noch einmal erklärt werden.

Dann habe ich Pferd und Reiterin im Unterricht wieder zusammengeführt, Vertrauen und  Rittigkeit gefördert. Im Oktober haben die beiden am Trail Workshop nicht einfach nur teilgenommen, sondern als Team richtig Spaß gehabt. Ich bin mehr als stolz auf die zwei!

Bettina & Tayler

Der 7jährige Wallach ist ein Gangpferd mit einer besonderen Aufgabe: seine Besitzerin kann aufgrund einer Wirbelsäulenerkrankung nicht traben. Tayler beherrscht den “Walk”, eine besonders bequeme und rückenfreundliche Gangart, die bis zum Tempo Galopp reicht. Ich habe Tayler beigebracht, dass er sich über Stimme, Gewicht und Zügelhilfen reiten und lenken lässt und die Gangarten wechselt. Nach einigen Wochen intensivem Training auf kann seine Besitzerin ihn nun selbst reiten und wir verfeinern die Kommunikation mit mobilem Unterricht.

Toccata

Die 12 jährige Araberstute kannte nicht viel und musste zunächst lernen, sich vertrauensvoll auf den Menschen einzulassen und Verantwortung abzugeben. Mit ihr habe ich über einen längeren Zeitraum viel gearbeitet und sie hat sich über Bodenarbeit, Handpferdetraining und Longe Einheiten zum verlässlichen Reitpferd entwickelt.

Valencia

Hufe geben? Anbinden und entspannt putzen? Fehlanzeige! Valencia war 4 Jahre alt, als die Besitzer mich gebeten haben, ihr das Pferde-Einmaleins beizubringen. In den darauf folgenden Monaten hat die kluge Stute fleißig mitgearbeitet und viel gelernt. Hufe geben und der Hufschmied war dann kein Problem mehr, sie ließ sich entspannt satteln und im Schritt und Trab reiten, als die Besitzer sie abgeholt haben. Die hübsche Stute entwickelt sich in ihrem Zuhause prima weiter.

feedback von reitschülern